3.9 Email Provider
Folien-Nr. und Quellenangabe | Inhalt | Didaktischer Hinweis |
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Folie Nr. 17, Quelle: https://www.privacy-handbuch.de/handbuch_31.htm, https://posteo.de/en, https://mailbox.org/ | Emailprovider - Probleme mit kostenfreien Angeboten | Ziel: Aufklären und Bewusstsein schaffen. Ggf. eigens Nutzungsverhalten reflektieren und/oder verändern. |
Tagtäglich werden unzähliche Emails versendet und empfangen, zu meist über Anbieter*innen (sogenannte Provider), welche ihre Dienste kostenlos zur Verfügung stellen. Angemeldet werden kann sich ganz einfach über eine Maske im Browser, ein paar persönliche Daten eingeben, eine Wunschadresse aussuchen und fertig ist die Mailadresse. Bedacht wird zumeist allerdings nicht, dass die Inhalte der Emails, die geschrieben, gesendet und empfangen werden sowie die Adressat*innen durch die Zustimmung zu den AGB's und Datenschutzbestimmung vom Provider auf ihren Servern gespeichert, gelesen, genutzt und z.T. verkauft werden dürfen. Meistens aus kommerziellen Interessen. Daher gilt es eine*n Anbieter*in zu finden, welche*r all diese Interesse nicht aufweist. Eine Möglichkeit ist es eine kostenpflichtige Alternative, wie Posteo https://posteo.de/en oder Mailbox https://mailbox.org/ zu nutzen; durch die Bezahlung wird gewährleistet, dass die Bereitstellung eines zuverlässigen Emailservice gewährleistet wird ohne die Finazierung durch den Verkauf der persönlichen Daten geschieht. Wenn er Schutz der Persönlichkeit und der eigenen Daten eine Rolle spielt, dann ist es häufig durchaus sinnvoll, die "alles kostenlos Mentalität" für einen vertrauenswürdigen Mailprovider fallen zu lassen.