3.4 Starke Passwörter erstellen und verwalten

Starke Passwörter erstellen & verwalten | Grafik zum Erstellen von Passwörtern | Quelle:
https://wiki.ubuntuusers.de/
Sicherheits-Einmaleins/#Passwörter
 | Lizenz Grafik: 
www.xkcd.com (CCBY-NC 2.5)

Starke Passwörter erstellen & verwalten | Ziemlich sicher: Man sollte sich sein Passwort auf jeden Fallwürfeln lassen, da jedes menschenerdachte Passwort ratbar ist
 | Faustregeln:
 (1) Das Passwort darf auf keinen Fall leicht zu erraten sein
 (2) Umlaute und exotische Sonderzeichen vermeiden (gilt nur für PW, die auch an anderen Geräten genutzt werden)
 (3) Passwörter nicht für mehrere Zwecke gemeinsam nutzen
 (4) Niemals an andere Personen weitergeben
 (5) Ein Passwort sollte nicht aufgeschrieben werden = auswendig lernen!
 (6) Ein Passwort sollte regelmäßig (also mehr als 1x im Jahr) geändert werden!

Folien-Nr. und Quellenangabe Inhalt Didaktische Hinweise
Folie Nr. 11+12, Quelle: https://wiki.ubuntuusers.de/Sicherheits-Einmaleins/#Passwoerter\ Passwörter erstellen (mit Graphik und Faustregeln) Ziel: aufklären und Bewusstein schaffen. Eigenes Nutzungsverhalten reflektieren und gezielter Entscheidungen treffen können

Grundlagenwissen zur Passwort-Erstellung Immer gilt der Grundsatz: jedes menschenerdachte Passwort ist theoretisch knackbar. In der logischen Konsequenz bedeutet das: zufällige Zeichenkombinationen (z.B. durch würfeln) sind das Mittel der Wahl. Auf der Folie ist eine Graphik eingefügt, welche das aktuelle Dilemma der Passwort-Erstellung darstellt. Die Aussage dieser ist: Menschen wurden über die letzten Jahre darauf trainiert sich möglichst kryptische Passwörter auszudenken, z.B. durch eine Kombination aus großen und kleinen Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen - die Phrasen sind ziemlich schwer zu merken. Für die meisten Computer, die darauf programmiert wurden Passwörter zu knacken meist aber leicht zu berechnen! Denn Menschen sind oftmals berechenbar. Dies zeigt sich in dem Beispiel, indem Buchstaben durch ählich aussehende Zahlen ersetzt wurden (0=o, 4=A, 3=B etc.) - es gibt also nur relativ wenige Möglichkeiten, die der Computer berechnen muss. Das andere Bild stellt das aktuelle beste Ergebnis dar; eine Phrase bestehend aus mehrern nicht logisch kombinierten/unzusammenhängenden normalen Worten, welche insgesamt länger als 20 Zeichen ist. Diese Phrase ist für den Menschen leich zu merken, für den Computer aber schwierig zu knacken.

Auf der folgenden Folie werden die Faustregeln aufgezählt, welche beachtet werden sollten, um ein starkes Passwort zu erstellen und zu behalten:

  1. Das Passwort darf auf keinen Fall leicht zu erraten sein
  2. Umlaute und exotische Sonderzeichen vermeiden (gilt nur für PW, die auch an anderen Geräten genutzt werden)
  3. Passwörter nicht für mehrere Zwecke gemeinsam nutzen
  4. Niemals an andere Personen weitergeben
  5. Ein Passwort sollte nicht aufgeschrieben werden, sonder auswendig gelernt werden oder eine sichere Passwortverwaltungssoftware verwendet werden (z.B. Keypass (Windows) bzw. KeepassX (Linux))
  6. Ein Passwort sollte regelmäßig (also mehr als 1x im Jahr) geändert werden!

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