3.5 Social Media (Facebook und co.)

Social Media (Facebook und co.) | Kein Schutz der Privatsphäre möglich (Registrierung zwingt zur Zustimmung über Datenerhebung, -verarbeitung und -nutzung) + Browser oder App erzeugen Fingerprint
 | Browser Fingerprinting setzt keine Markierungen ein (die gelöscht werden könnten) = Schutz kaum möglich, minimal durch Browser-Einstellungen
 | Cookies & Javascript deaktivieren bzw. nachfragen lassen
 | Flash blockieren
 | AdBlocker & ScriptBlocker nutzen
 | HTML-Wanzen bzw. Webbugs vermeiden = Kein „Liken“ u.ä. => Ergebnis: die Meisten Social Media sind mit diesen Einstellungen kaum nutzbar und können ihren Zweck nicht erfüllen
 | (Quelle: https://www.privacy-handbuch.de/handbuch_13.htm )

Folien-Nr. und Quellenangabe Inhalt Didaktischer Hinweis
Folie Nr. 13, Quelle: https://www.privacy-handbuch.de/handbuch_13.htm\ Umgang mit Social Media - Möglichkeiten die Privatsphäre zu schützen Ziel: aufklären und Bewusstsein schaffen. Reflektion des eigenen Nutzungsverhalten und ggf. Modifizierung dessen

Für die Nutzung der meisten Social Media bedarf es einer Registrierung mit Namen, Telefonnummer etc. Diese Daten werden, wie bereits oben zu Folie 10 "Account erstellen" erläutert von dem jeweiligen Anbieter gespeichert, verarbeitet (Profilanalyse) und genutzt (ggf. verkauft). Mit der Registrierung wurde diesem Vorgehen zugestimmt - somit ist bei der Nutzung von fast allen Social Medie, wie z.B. facebook, Instagramm, Twitter u.ä. keine Anonymität und auch kein Schutz der Privatsphäre möglich. Lediglich durch die Einstellungen des Browsers (AdBlocker, Javaskript und Cookies deaktivieren etc.) udn die Nutzung von Alias und z.B. Privatsphäre-Einstellungen könnte ein geringes Maß an Privatsphäre nach Außen erhalten bleiben. Insbesondere die genannten Browser-Einstellungen führen aber häufig dazu, dass die Medien nicht mehr (reibungslos) funktionieren. Auch das nicht bedienen der sogenannten "Like Funktion" bei facebook führt dazu, dass das Medium nicht seine vollständige Funktion erfüllen kann. Interessant ist allerdings der Umstand, dass Forscher der Universität Cambridge in einer Studie durch die Auswertung der "gelikeden" Dinge die sexuelle Orientierung und politische Einstellung der Nutzer*innen vorhersagen konnten.

results matching ""

    No results matching ""