3.14 Smartphone: Betriebssystem (Auswahl)

Smartphone: Betriebssystem (Auswahl) | Google Android
i | OS (Apple; close Code)
 | CyanogenMod
 | BlackBerry
 | Microsoft Windows Phone (close Code)
 | Alternativen mit Systemschwerpunkt auf Sicherheit & Privatsphäre:
 Replicant
: Völlig freie Android-Distribution, die auf CyanogenMod aufbaut
, Kann auf vielen Geräten genutzt werden (Smartphone muss allerdings gerooted werden) http://redmine.replicant.us/projects/replicant/wiki#Replicant-installation
, Nutzt F-Droid für Apps (alle opensource)
, (Quelle: https://www.privacy-handbuch.de/handbuch_71.htm )

Folien-Nr. und Quellenangabe Inhalt Didaktische Hinweise
Folie Nr. 24, Quelle: https://prism-break.org/en/subcategories/android-operating-systems-mobile/, https://prism-break.org/en/subcategories/ios-operating-systems-mobile/, http://redmine.replicant.us/projects/replicant/wiki#Replicant-installation, https://www.privacy-handbuch.de/handbuch_71.htm Betriebssysteme auf dem Smartphone und mögliche Alternativen Ziel: aufklären und Bewusstsein schaffen

Smartphones werden inzwischen von unzähligen Firmen produziert, die Anbieter*innen der Betriebssysteme bleiben jedoch sehr übersichtlich. Grob betrachtet gibt es sechs verschiedene Betriebssysteme, wovon fünf kommerziell sind und nur vier über einen offenen Quellcode verfügen:

  • Google Android
  • iOS (Apple; close Code)
  • CyanogenMod
  • BlackBerry
  • Microsoft Windows Phone (close Code)
  • Replicant (Völlig freie Android-Distribution, die auf CyanogenMod aufbaut)
    • Alternative mit Systemschwerpunkt auf Sicherheit & Privatsphäre
    • Kann auf vielen Geräten genutzt werden (Smartphone muss allerdings gerooted werden)
    • Nutzt F-Droid für Apps (alle opensource)

Wer sich also ein Smartphone zulegen möchte und etwas mehr Kontrolle über die Einstellungen dessen wünscht, braucht zunächst entsprechende technische Fähigkeiten - z.B. um ein Smartphone zu "rooten" und ein alternatives Betriebssystem, wie Replicant aufzuspielen. Zusätzlich muss sich darüber im Klaren sein, dass auf diesem Weg logischer Weise nicht alle Apps und Spielereien nutzbar sind - natürlich weil der Fokus eben auf Sicherheit und Privatsphäre liegt. In der Erfahrung führt dieses Vorgehen häufig z.B. dazu, dass Personen sich z.T. ausgeschlossen fühlen, da sie nicht an allem teilhaben können bzw. wollen - auch das sollte transparent gehalten werden.

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