1 Einleitung Workshopkonzept

Das vorliegende Konzept ist didaktisch interaktiv und praktisch orientiert und soll sowohl die Dozent*innen/Lehrenden als auch die Adressat*innen eines solchen Workshops zur aktiven Teilnahme inspirieren. In diesem Sinne ist die hier vorliegende Reihenfolge der einzelnen Punkte als Vorschlag zu verstehen. Diese sollte je nach Interaktion mit den Workshopteilnehmenden (zum Beispiel Vorwegnahme einiger Punkte durch Fragen oder Bemerkungen) flexibel behandelt werden.

Im Folgenden werde ich einige Fragen formulieren, die während der Durchführung eines Workshops gestellt werden können. Als Anreiz zu möglichen Antworten dienen die Grafiken von Hamm, welche im DIN A4-Format angefertigt worden sind und als Dummys/Vorlagen für eine mögliche Gestaltung von Flipcharts fungieren.

In Kapitel 2 wird die Durchführung des Workshops erläutert. Das vorliegende Workshopkonzept thematisiert in Kapitel 2.1 zunächst die zu treffenden Vorbereitungen für einen Workshop zum Thema, dann folgt als Vorschlag in Kapitel 2.2 ein möglicher Einstieg ins Thema, der sich einleitend mit der Erfindung von Flipcharts auseinandersetzen könnte und vertiefend dazu mit ihrem professionellen Einsatz (s. Kapitel 2.3). Danach geht es in Kapitel 2.4 um die Frage, wie Flipcharts gestaltet werden können, gefolgt von einer Sammlung von Vor- und Nachteilen (s. Kapitel 2.5), die in Kapitel 2.6 mit Anregungen ergänzt wird, wozu Flipcharts noch gut sein können. Nach diesem eher theoretisch angelegten ersten Teil folgen in Kapitel 2.7 Beispiele für mögliche Gruppenarbeiten, in denen die Workshopteilnehmer*innen selbst zum Zug kommen. Daran anschließend werden in Kapitel 2.8 kurz einige Videos beschrieben, die als mögliche Ergänzungen zum theoretischen, interaktiven und praktischen Teil gezeigt werden können. Am Ende in Kapitel 2.9 geht es um den Abschluss des Workshops.

Ziele des Workshops:

Ziele des Workshops sind das Kennenlernen der Materie und die Auseinandersetzung mit dem Zusammenhang von Methodik und Inhalt. Dabei soll auch die Angst genommen werden, Umblätterdiagramme zur Vermittlung von Sachverhalten und Thematisierung von Fragestellungen einzusetzen.

Zielgruppe:

Flipcharts (und ein Workshop zum Thema) bieten sich für visuelle Lerntypen oder Menschen, die solche unterstützen wollen, an. Grundsätzlich kann jedoch jede*r mit Flipcharts arbeiten, da der Einsatz von Flipcharts lediglich eine Methode zur Vermittlung von Inhalten ist, deren mögliche Gestaltungsmöglichkeiten nicht über ihrer Funktion stehen sollten.

Inhalt und Zeitplan:

1. Einleitung ca 5 - 10 Minuten
2. Vorbereitung und Vorstellung ca 15 Minuten
2.1. mentale Vorbereitung ca 5 - 10 Minuten
2.2. praktische Vorbereitung ca 5 - 10 Minuten
2.3. Vorbereitungen am Ort des Geschehens ca 5 - 10 Minuten
3. Einstieg ins Thema ca 15 Minuten
4. Professioneller Einsatz von Flipcharts ca 15 Minuten
5. Gestaltung ca 30 Minuten
6. Vor- und Nachteile von Flipcharts ca 15 Minuten
7. Wozu sind Flipcharts noch gut? ca 5 Minuten
8. Beispiel zu Gruppenarbeit ca 90 - 120 Minuten
9. Ergänzungen ca 5 -30 Minuten
10. Abschlussrunde und Feedback ca 15 - 30 Minuten

Bemerkung:

Es sollte eine Pause von 30 - 45 Minuten eingeplant werden. Nach der Vorstellungsrunde kann an Hand der Einleitung die Struktur des Workshops vorgestellt werden.

Lizenz

Dieses Tutorial steht unter einer Creative Commons CC-BY-SA Lizenz und darf frei verwendet, bearbeitet und weitergegeben werden, solange die Autorin genannt wird und die neue Version unter denselben Bedingungen angeboten wird. Dieses Werk ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz.

Zitiervorschlag: Hamm & Lübke: Flipcharts und Co. Medienzentrum EW, Uni Hamburg. Gitbook einzusehen unter: Link zum GitBook. CC BY-SA. Stand 06.05.2017.

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